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262 | Oszillatoren

Der MACD-Index

MACD steht für Moving Average Convergence/Divergence. Analysten
nennen ihn Mac-Dee. Er dient sowohl als Indikator als auch als Oszillator.
Der MACD wird im Chart als zwei nebeneinander verlaufende Linien
dargestellt, an deren Schnittpunkten Käufe undVerkäufe getätigt werden.
Das Folgende müssen Sie nicht unbedingt lesen, doch wenn Sie sich
wirklich mit der technischen Erklärung herumschlagen wollen, beißen Sie
für den Rest des Absatzes besser die Zähne zusammen. Der MACD besteht
aus zwei Linien. Die erste erhält man durch Abzug des exponentiellen
gleitenden Durchschnitts für 12 Tage (12EMA) vom exponentiellen
gleitenden Durchschnitt für 26Tage (26EMA). Neben dieser Linie befindet
sich eine zweite, welche den exponentiellen gleitenden Durchschnitt
für 9 Tage (9EMA) darstellt.
Wenn die zweite Linie die erste schneidet, indem sie sich nach oben
oder unten verschiebt, werden die relevanten Kauf- oderVerkaufssignale
erzeugt. Erinnern Sie sich daran, dass sich kreuzende gleitende
Durchschnitte einen Hinweis auf Trendumkehr geben? Der MACD ist
ein etwas intelligenterer Weg, gleitende Durchschnitte zu verwenden.

Untersuchung des MACD im selben NTES-Chart